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Energie & Management > Stromnetz - Gleichstromtrasse A-Nord wird konkreter
Erdkabelverlegung für das Nordlink-Projekt. Bild: Tennet
Stromnetz

Gleichstromtrasse A-Nord wird konkreter

Die Bundesnetzagentur hat einen Trassenkorridor für den Abschnitt C der Gleichstromleitung A-Nord festgelegt. Geplant sind Erdkabel mit einer Kapazität von bis zu 2.000 MW.
Die Entscheidung der Bundesnetzagentur bezieht sich auf das Teilstück zwischen dem Raum Wietmarschen und der Region Borken/Schermbeck.

Der rund 93 Kilometer lange Korridor beginnt im Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen und verläuft entlang der Grenze zu den Niederlanden. In Nordrhein-Westfalen führt er durch den Kreis Steinfurt, teilweise neben der Bundesautobahn A 31, und endet im Kreis Borken. Dort schließt er an den bereits festgelegten Trassenkorridor für den Abschnitt Raum Borken/Schermbeck−Osterath an.

Nächster Schritt: Planfeststellungsverfahren

Nach Abschluss der Bundesfachplanung folgt das Planfeststellungsverfahren. In diesem Genehmigungsschritt wird der genaue Leitungsverlauf innerhalb des Trassenkorridors festgelegt. In diesem Verfahren findet eine weitere umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Die Bundesnetzagentur rechnet im dritten Quartal 2021 mit dem Antrag auf Planfeststellung durch den Übertragungsnetzbetreiber Amprion, der für den Bau verantwortlich ist.

Die Stromleitung A-Nord bildet mit der südlich anschließenden Leitung Ultranet den sogenannten Gleichstromkorridor A, über den Windkraftstrom von der Küste nach Süddeutschland fließen soll. A-Nord verläuft von Emden-Ost nach Osterath und soll als Erdkabel mit einer Kapazität von bis zu 2.000 MW realisiert werden. In Betrieb gehen soll das Vorhaben 2025. Die Bundesfachplanung von A-Nord erfolgt in vier Abschnitten. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.

Freitag, 2.07.2021, 13:56 Uhr
Günter Drewnitzky
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Erdkabelverlegung für das Nordlink-Projekt. Bild: Tennet
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Gleichstromtrasse A-Nord wird konkreter
Die Bundesnetzagentur hat einen Trassenkorridor für den Abschnitt C der Gleichstromleitung A-Nord festgelegt. Geplant sind Erdkabel mit einer Kapazität von bis zu 2.000 MW.
Die Entscheidung der Bundesnetzagentur bezieht sich auf das Teilstück zwischen dem Raum Wietmarschen und der Region Borken/Schermbeck.

Der rund 93 Kilometer lange Korridor beginnt im Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen und verläuft entlang der Grenze zu den Niederlanden. In Nordrhein-Westfalen führt er durch den Kreis Steinfurt, teilweise neben der Bundesautobahn A 31, und endet im Kreis Borken. Dort schließt er an den bereits festgelegten Trassenkorridor für den Abschnitt Raum Borken/Schermbeck−Osterath an.

Nächster Schritt: Planfeststellungsverfahren

Nach Abschluss der Bundesfachplanung folgt das Planfeststellungsverfahren. In diesem Genehmigungsschritt wird der genaue Leitungsverlauf innerhalb des Trassenkorridors festgelegt. In diesem Verfahren findet eine weitere umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Die Bundesnetzagentur rechnet im dritten Quartal 2021 mit dem Antrag auf Planfeststellung durch den Übertragungsnetzbetreiber Amprion, der für den Bau verantwortlich ist.

Die Stromleitung A-Nord bildet mit der südlich anschließenden Leitung Ultranet den sogenannten Gleichstromkorridor A, über den Windkraftstrom von der Küste nach Süddeutschland fließen soll. A-Nord verläuft von Emden-Ost nach Osterath und soll als Erdkabel mit einer Kapazität von bis zu 2.000 MW realisiert werden. In Betrieb gehen soll das Vorhaben 2025. Die Bundesfachplanung von A-Nord erfolgt in vier Abschnitten. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.

Freitag, 2.07.2021, 13:56 Uhr
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