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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Gewichtige Schnecke erreicht die Ruhr
Quelle: Pixabay/E&M
Energiefoto Der Woche

Gewichtige Schnecke erreicht die Ruhr

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
 
Quelle: Stadtwerke Fröndenberg Wickede

Der künstliche angelegte Bachlauf an der Ruhr und die 35-stufige Fischtreppe auf der Kiebitzwiese − einem Naturschutzgebiet der Stadt Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen − sind schon länger fertig. Ende November lieferten zwei Sattelschlepper die Maschinenteile der noch fehlenden Turbinenschnecke samt Getriebe, Generator und Anbauteile. Ein 250-Tonnen-Kran brachte die 17 Tonnen schwere Schnecke in Position (im Bild). 135 kW Strom pro Stunde soll sie künftig erzeugen.

Zusammen mit der Fischtreppe sorgt sie für eine sogenannte "Lockströmung": Die Fische sollen, wie die Stadtwerke Fröndenberg Wickede mitteilen, erkennen, dass sie den Wasserlauf bergauf schwimmen können. Die Höhendifferenz liegt bei 5,83 Metern. Die Gefahr, dass sie versehentlich in die Schnecke schwimmen, besteht laut Versorger aufgrund der unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten nicht: 0,4 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden künftig gemächlich über die Fischtreppe abfließen. Weitere 3,4 Kubikmeter Wasser fließen dagegen über die Schnecke ab. Ohne die Fischtreppe wäre es laut dem Versorger den in der Ruhr beheimateten Forellen, Aalen und Barben nicht möglich, an einem Wehr vorbeizukommen.

Freitag, 25.11.2022, 10:54 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: Stadtwerke Fröndenberg Wickede

Der künstliche angelegte Bachlauf an der Ruhr und die 35-stufige Fischtreppe auf der Kiebitzwiese − einem Naturschutzgebiet der Stadt Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen − sind schon länger fertig. Ende November lieferten zwei Sattelschlepper die Maschinenteile der noch fehlenden Turbinenschnecke samt Getriebe, Generator und Anbauteile. Ein 250-Tonnen-Kran brachte die 17 Tonnen schwere Schnecke in Position (im Bild). 135 kW Strom pro Stunde soll sie künftig erzeugen.

Zusammen mit der Fischtreppe sorgt sie für eine sogenannte "Lockströmung": Die Fische sollen, wie die Stadtwerke Fröndenberg Wickede mitteilen, erkennen, dass sie den Wasserlauf bergauf schwimmen können. Die Höhendifferenz liegt bei 5,83 Metern. Die Gefahr, dass sie versehentlich in die Schnecke schwimmen, besteht laut Versorger aufgrund der unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten nicht: 0,4 Kubikmeter Wasser pro Sekunde werden künftig gemächlich über die Fischtreppe abfließen. Weitere 3,4 Kubikmeter Wasser fließen dagegen über die Schnecke ab. Ohne die Fischtreppe wäre es laut dem Versorger den in der Ruhr beheimateten Forellen, Aalen und Barben nicht möglich, an einem Wehr vorbeizukommen.

Freitag, 25.11.2022, 10:54 Uhr
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