Die europäische Stromwirtschaft wehrt sich gegen eine Verschärfung der Grenzwerte für Schwefeldioxid, Stickoxide und Staubemissionen von Großfeuerungsanlagen, über die das Europäische Parlament und der Ministerrat gegenwärtig beraten.
Die EU-Kommission hat die strengeren Grenzwerte im Rahmen der IPPC-Richtlinie für Industrieemissionen vorgeschlagen. Der Ministerrat hatte sich im März auf eine großzügige Ausnahmeregelung für ältere Großfeuerungsanlagen mit einer Restlaufzeit von weniger als 20 000 Betriebsstunden verständigt.
Betroffen davon sind in erster Linie Steinkohlekraftwerke in Großbritannien, Ost- und
Donnerstag, 22.04.2010, 09:27 Uhr
Tom Weingärtner
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