Die Bochumer Ruhruniversität (RUB) erforscht die Nutzung von Erdwärme in eigener Sache: Unter dem viereinhalb Quadratkilometer großen Campus könnten die in etwa vier Kilometern Tiefe 120 °C heißen Gesteinsschichten dazu genutzt werden, die Universität und angrenzende Wohngebäude zu beheizen.
In einer Machbarkeitsstudie wollen Geowissenschaftler und Ingenieure nun untersuchen, wie das Projekt umgesetzt werden kann. Dazu werde zunächst die geologische Struktur des Untergrundes erkundet und Möglichkeiten ausgelotet, wie die geothermische Energie in das oberirdische Wärmeverteilernetz eingespeist werden kann, sowie die Gesamtkosten des Projektes ermittelt. Wenn sich die Erwartungen erf
Mittwoch, 9.10.2002, 15:12 Uhr
Kai Eckert
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