Europa will zur Sicherung seiner Energieversorgung enger mit Georgien zusammenarbeiten. Das kaukasische Land ist nach Aussage von EU-Energiekommissar Andris Piebalgs bereit, neueTransportkorridore in Richtung Europäische Union einzurichten.
„Wir würden gern mehr Gas und Erdöl aus der Region des Kaspischen Meeres beziehen“, sagte Piebalgs am 30. April in Brüssel nach einem Treffen mit dem georgischen Außenminister Gela Beschuaschwili. Das würde mehr Transporte durch Georgien bedeuten. Piebalgs sprach sich zugleich für eine größere politische Kooperation aus und forderte Georgien zu einer Fortsetzung seiner Reformen
Montag, 30.04.2007, 16:50 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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