Die Stadt Gelsenkirchen will aus Finanznot einen großen Teil ihrer RWE-Anteile verkaufen und hat dazu eine Anleihe über 129 Mio. Euro aufgelegt, die in knapp 2,8 Mio. Aktien umgetauscht werden kann.
Als kommunaler Aktionär der RWE AG hat die Stadt Gelsenkirchen Anfang März mit Hilfe der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein einen pfiffigen Weg gewählt, aus diesem Aktienbesitz auszusteigen. Die Stadt hat eine Anleihe über 129 Mio. Euro zu 0,97 Prozent Zins aufgelegt. Die Käufer können nach drei Jahren ihren Anleihebesitz in jene RWE-Aktien umtauschen, die Gelsenkirchen heute noch besit
Mittwoch, 17.03.2004, 08:47 Uhr
Peter Odrich
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