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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Geld verdienen mit dem E-Auto
Quelle: Shutterstock / Smile Fight
Elektrofahrzeuge

Geld verdienen mit dem E-Auto

Der Ladelösungsanbieter „The Mobility House“ übernimmt ab sofort die Abwicklung und Auszahlung der Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten) von E-Autos.
Mindestens 250 Euro pro Fahrzeug können sich Besitzerinnen und Besitzer von privaten und geschäftlichen Elektroautos sowie Elektroflottenbetreiber auszahlen lassen, teilte das Unternehmen mit. Erzielt The Mobility House beim Verkauf der THG-Quote einen höheren Erlös, so wird auch an die Kunden am Ende des Jahres ein zusätzlicher Betrag ausgezahlt.

Davon profitieren sollen sowohl die 35.000 Bestands-, als auch neue Kundinnen und Kunden. Die Auszahlung ist dabei nicht einmalig, sondern ab 2022 Jahr für Jahr aufs Neue möglich. Zusätzlich können die CO2-Auszahlungen auch unmittelbar genutzt werden: Beim Kauf einer Wallbox oder mobilen Ladestation im Webshop der Firma gibt es einen zusätzlichen Rabatt.

Die Treibhausgasminderungsquote schreibt Mineralölunternehmen seit 2015 Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Lenkungsinstrument zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor und zum Erreichen der Klimaziele. Ab 2022 können Elektroautobesitzer durch eine dreifache Anrechnung von Strom ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem Elektroauto Geld verdienen. Dies erfolgt, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres batterieelektrischen Fahrzeugs an Mineralölgesellschaften verkaufen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Diese haben dadurch die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Somit wird sichergestellt, dass fossile Kraftstoffe allmählich teurer werden und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert wird.

Daniel Heydenreich, Geschäftsführer von The Mobility House, erklärte dazu: „Die Regelung ist der erste Schritt, um mit dem eigenen Elektroauto Geld zu verdienen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge in die Energiewelt zu integrieren und so die Sektorenkopplung voranzutreiben.“ Wer künftig einen kleinen Teil des Stroms aus seinem Elektroauto per Vehicle-to-Grid (V2G) netzdienlich zur Verfügung stelle, könne damit ebenfalls regelmäßige Einnahmen generieren. Erste Pilotprojekte zeigten, so Heydereich, dass mit dieser Technologie gut 650 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug möglich seien.

Um sich die THG-Quote auszahlen lassen zu können, müssen sich Elektroautobesitzer auf der Webseite von The Mobility House registrieren.

Mittwoch, 1.12.2021, 15:01 Uhr
Günter Drewnitzky
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Der Ladelösungsanbieter „The Mobility House“ übernimmt ab sofort die Abwicklung und Auszahlung der Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten) von E-Autos.
Mindestens 250 Euro pro Fahrzeug können sich Besitzerinnen und Besitzer von privaten und geschäftlichen Elektroautos sowie Elektroflottenbetreiber auszahlen lassen, teilte das Unternehmen mit. Erzielt The Mobility House beim Verkauf der THG-Quote einen höheren Erlös, so wird auch an die Kunden am Ende des Jahres ein zusätzlicher Betrag ausgezahlt.

Davon profitieren sollen sowohl die 35.000 Bestands-, als auch neue Kundinnen und Kunden. Die Auszahlung ist dabei nicht einmalig, sondern ab 2022 Jahr für Jahr aufs Neue möglich. Zusätzlich können die CO2-Auszahlungen auch unmittelbar genutzt werden: Beim Kauf einer Wallbox oder mobilen Ladestation im Webshop der Firma gibt es einen zusätzlichen Rabatt.

Die Treibhausgasminderungsquote schreibt Mineralölunternehmen seit 2015 Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Lenkungsinstrument zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor und zum Erreichen der Klimaziele. Ab 2022 können Elektroautobesitzer durch eine dreifache Anrechnung von Strom ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem Elektroauto Geld verdienen. Dies erfolgt, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres batterieelektrischen Fahrzeugs an Mineralölgesellschaften verkaufen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Diese haben dadurch die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Somit wird sichergestellt, dass fossile Kraftstoffe allmählich teurer werden und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert wird.

Daniel Heydenreich, Geschäftsführer von The Mobility House, erklärte dazu: „Die Regelung ist der erste Schritt, um mit dem eigenen Elektroauto Geld zu verdienen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge in die Energiewelt zu integrieren und so die Sektorenkopplung voranzutreiben.“ Wer künftig einen kleinen Teil des Stroms aus seinem Elektroauto per Vehicle-to-Grid (V2G) netzdienlich zur Verfügung stelle, könne damit ebenfalls regelmäßige Einnahmen generieren. Erste Pilotprojekte zeigten, so Heydereich, dass mit dieser Technologie gut 650 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug möglich seien.

Um sich die THG-Quote auszahlen lassen zu können, müssen sich Elektroautobesitzer auf der Webseite von The Mobility House registrieren.

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