Gefährdungsgrad weltweit durch Naturkatastrophen

 
Die Grafik zeigt die Länder weltweit mit dem geringsten Gefährdungsgrad durch Naturkatastrophen, die etwa durch den Klimawandel verursacht werden. Die Angaben stammen von der Universität Bochum und dem Bündnis „Entwicklung Hilft“. Demzufolge war Andorra 2023 mit einem Indexwert von 0,22 Prozent der am wenigsten von Naturkatastrophen gefährdete Staat der Welt. Das gefährdetste Land laut dem Weltrisikoindex war im selben Jahr die Philippinen.

Im Weltrisikoindex wird das Katastrophenrisiko als komplexes Zusammenspiel von Naturereignissen, sozialen und politischen sowie Umweltfaktoren ausgedrückt. Dabei legt der Index den Fokus auf die Gefährdungsanalyse durch Naturereignisse und auf die Vulnerabilität der Bevölkerung −, das heißt ihre Anfälligkeit, ihre Bewältigungskapazitäten und ihre Anpassungsfähigkeit an solche Naturereignisse und die Folgen des Klimawandels.