Gazprom will den an Polen liefernden Zwischenhändler Rosukrenergo ausschalten.
Der russische Konzern, der mit 50 % an Rosukrenego beteiligt ist, will die Lieferungen des Zwischenhändlers nach Polen jetzt selbst übernehmen, berichtete Anfang März die Wirtschaftszeitung Kommersant. Dafür soll Polen die Transitgebühren senken und auf Forderungen in Höhe von 60 Mio. US-Dollar verzichten, die aus unzureichenden Lieferungen von Rosukrenergo entstanden sind.
Montag, 16.03.2009, 15:30 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
© 2024 Energie & Management GmbH