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Es ist richtig, dass die EU gegen Gazprom vorgegangen ist. Dass kein Bußgeld verlangt wird, ist ein Schönheitsfehler. Ein Kommentar.
Die Manager des russischen Energiekonzern Gazprom haben lange mit dem Wettbewerb gehadert. In Moskau konnte man sich nicht vorstellen, was an einem „ehrlich organisierten Monopol“ verkehrt sein sollte. Im Kommandosystem des russischen Präsidenten Wladimir Putin zählen nicht gleiche Regeln für alle, sondern das Recht des Stärkeren. Das wollten seine Handlanger auch im Geschäft mit Erdga
Freitag, 25.05.2018, 10:54 Uhr
Tom Weingärtner
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