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Auf den ersten Blick sieht die Machtposition der russischen Gazprom im europäischen Gasmarkt derzeit nicht schwächer aus als 2009. Doch der Schein trügt.
Im Jahr 2009 führte der Konflikt mit der Ukraine über den Gaspreis, die Gebühren für die Durchleitung in andere europäische Länder und angeblich oder tatsächlich ausstehende Zahlungen zu einem ganz kurzfristig angekündigten Lieferstopp auch gegenüber Kunden außerhalb der Ukraine. Inzwischen sind die Importe von russischem Gas in die EU sogar noch gestiegen, allein im laufenden Jahr um 16 % auf ein
Freitag, 17.10.2014, 16:10 Uhr
Katharina Otzen
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