Der russische Konzern OAO Gazprom hat die Bildung einer russischen Gasbörse vorgeschlagen.
Dort sollten zunächst 100 Mrd. m3 Erdgas gehandelt werden, sagte Gazprom-Vorstand Alexander Rjasanow bei einer Anhörung im Parlament. Die Mengen könnten je zur Hälfte von Gazprom und unabhängigen Produzenten stammen. Die Preise innerhalb Russlands sollten sich nach Rjasanows Meinung in vier bis fünf Jahren bei 35 bis 40 US-Dollar für 1 000 m3 einpegeln. Derzeit liegen sie bei 16 US-Dollar.
Freitag, 22.02.2002, 08:20 Uhr
Stefan Schroeter
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