Der russische Konzern OAO Gazprom, Moskau, richtet die geologische Erkundung neuer Erdgas-Lagerstätten anders aus. Sie sollen künftig vorrangig in der Nähe des vorhandenen Leitungsnetzes ausfindig gemacht werden.
In Ostsibirien und dem Fernen Osten will Gazprom ein komplexes System der Gasförderung aufbauen, wie es in Westsibirien schon besteht. Damit soll das angestrebte Wachstum der jährlichen Förderung von derzeit 540 Mrd. m3 auf 590 Mrd. m3 im Jahr 2020 und auf 630 Mrd. m3 im Jahr 2030 gesichert werden. Seit 2002 ist die Rohstoff-Basis von Gazprom durch neue Erkundun
Mittwoch, 26.05.2004, 11:19 Uhr
Stefan Schroeter
© 2024 Energie & Management GmbH