Nach der Atomkatastrophe in Japan erwartet Russlands Gazprom Gaspreisrekorde in Europa und will mit einem japanischen Firmenkonsortium ein Exportterminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) bauen.
Was Europa erwartet, erklärte Gazprom-Chef Alexej Miller russischen Medienberichten zufolge am 25. April so: „Der europäische Markt bricht alle Rekorde." Im April habe Gazprom in Europa eine höhere Gasnachfrage als in einzelnen Wintermonaten festgestellt. Für Dezember erwartet er einen Preis von 500 US-Dollar pro 1 000 m3 (1 US-Dollar = 0,68 Euro)
Mittwoch, 27.04.2011, 11:47 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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