Der Aufsichtsrat des russischen Gaskonzerns Gazprom hat die Regierung darum gebeten, ein stärkeres Engagement ausländischer Investoren zu erlauben.
Wie die Njesawissimaja Gazeta berichtet, halten Ausländer bisher 10 Prozent der Gazprom-Aktien. Nach geltendem Recht dürften sie maximal 20 Prozent besitzen. Der Aufsichtsrat schlug vor, diesen Anteil auf 35-40 Prozent zu erhöhen. Die auf dem russischen Markt gehandelten Gazprom-Aktien sind um zwei Drittel billiger als die im Ausland gehandelten Papiere. Laut einem Bericht der New York Times unter
Montag, 30.10.2000, 12:23 Uhr
Stefan Schroeter
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