Bild: Peter Focht
Der russische Gaskonzern Gazprom will Europa verstärkt mit Gas aus nördlichen Vorkommen versorgen. Der Ausbau der Ostseepipeline Nord Stream spielt dabei eine zentrale Rolle.
Gazprom hat ein Programm zur Kapazitätsoptimierung aufgelegt, das die Verlagerung des Gasförderschwerpunktes von traditionellen Vorkommen auf die nordsibirische Halbinsel Jamal vorsieht. Damit gehe die Umverteilung der Transportlast vom Zentral- zum Nordkorridor des Pipelinesystems einher, machte Gazprom-Chef Alexej Miller anlässlich der Aktionärsversammlung des Unternehmens Ende Juni in Moskau de
Freitag, 8.07.2016, 11:51 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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