Eine neue Qualität haben die seit Herbst 2004 laufenden Proteste gegen Gaspreiserhöhungen gewonnen: Sie erschöpfen sich nicht in verbalen Protesten, sondern gipfeln in der Drohung mit Zahlungsverweigerung – wenn auch derzeit nur darüber spekuliert werden kann, wie viele Verbraucher zu diesem Mittel greifen werden.
Die Lage zu Jahresbeginn 2005 war unübersichtlich. Die 2004 explodierten Ölpreise, von der Gaswirtschaft weiter als wichtigste Meßlatte für die Gaspreise benutzt, ließen trotz leichter Abwärtsbewegungen keine eindeutige Tendenz erkennen. Da kündigte die Gaswirtschaft nach dem noch nicht abgeklungenen Protestgeheul gegen die Ende 2004 zum Teil um zweistellige Prozentsätze erhöhten Preise weitere Ve
Montag, 17.01.2005, 16:08 Uhr
Peter Focht
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