Die Autobahn zum Termin nach Essen war erstaunlich frei; von Engpässen keine Spur. „Die Wege frei machen“ in ihrem Fernleitungsnetz will auch die Eon Ruhrgas Transport AG, die zum 1. November als zweites Ferngasunternehmen nach BEB ein eignes Entry-Exit-Modell für den schnellen und unkomplizierten Netzzugang vorstellte.
Im Detail sieht Entrix, so der Name des neuen Modells, fünf separate Entgeltzonen vor. Unterteilt in drei H-Gas und zwei L-Gas Gebiete, können sie einzeln sowie übergreifend genutzt werden. Dabei gilt, dass für jeden Zonenübergang Entgelte zu zahlen sind. Um Erdgas zu transportieren, ist dann in einem ersten Schritt der Kauf von Ein- und Ausspeisemengen erforderlich. Laut Aussage des Unternehmens
Mittwoch, 17.11.2004, 16:29 Uhr
Gerd Lengsdorf
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