Unsere Strompreise sind in aller Munde. Fast täglich präsentieren die Medien neue Vorschläge aus unterschiedlich berufenem Munde zur Stärkung der Preiskontrolle und Wettbewerbsaufsicht. Die allgemein vorherrschende Meinung ist: Wir zahlen zu viel für unseren Strom, Abhilfe tut Not.*
Dabei ist, nüchtern betrachtet, aus Sicht der Privatverbraucher der Strompreis geradezu ein Hort der Stabilität, wenn man die Entwicklung anderer wichtiger Energiepreise daneben stellt. Seit 1998, dem Jahr der Liberalisierung der europäischen Märkte für Elektrizität und Gas, hat sich der Strompreis für Haushaltskunden um rund 30 % verteuert. Etwa die Hälfte davon geht auf Stromsteuer und EEG zu
Montag, 18.09.2006, 08:47 Uhr
Redaktion
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