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Energie & Management > Gas - Gasspeicher wieder zu mehr als 90 Prozent gefüllt
Quelle: Pixabay / Ulrike Görgl
Gas

Gasspeicher wieder zu mehr als 90 Prozent gefüllt

Die milden Temperaturen lassen den Gasverbrauch sinken. Auch die europäischen Erdgaspreise entspannen sich deutlich.
So bedauerlich für manche das ausbleibende Winterwetter sein mag, für die Sicherung der Gasversorgung in Europa sind die anhaltend milden Temperaturen eine positive Nachricht: Seit dem 20. Dezember steigen die Füllstände der deutschen Gasspeicher nach Zahlen des europäischen Gasspeicherverbands GIE wieder kontinuierlich an. 221,82 TWh Gas befanden sich demnach am 31. Dezember in den deutschen Gasspeichern, das entspricht einem Füllstand von 90,2 Prozent.

Mit Stand vom 2. Januar beurteilt die Bundesnetzagentur die Gasversorgungslage weiterhin als stabil, aber angespannt. Der Gasverbrauch lag in der 51. Kalenderwoche 2022 um 23,8 Prozent unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten vier Jahre, teilte die Behörde mit. Gegenüber der Vorwoche sei er um 37,4 Prozent gesunken.

Auch auf dem europäischen Gasmarkt zeigten sich die Folgen der ungewöhnlich milden Wintertemperaturen. So lag der Day-Ahead-Preis am niederländischen Handelspunkt TTF zum Jahresbeginn deutlich unter 70 Euro/MWh. Zum Vergleich: Die Spitzenwerte im August 2022 hatten bei rund 300 Euro/MWh gelegen, während der Kältewelle Anfang Dezember 2022 lag der Preis bei etwa 135 Euro/MWh.

Montag, 2.01.2023, 16:33 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Gas - Gasspeicher wieder zu mehr als 90 Prozent gefüllt
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Gasspeicher wieder zu mehr als 90 Prozent gefüllt
Die milden Temperaturen lassen den Gasverbrauch sinken. Auch die europäischen Erdgaspreise entspannen sich deutlich.
So bedauerlich für manche das ausbleibende Winterwetter sein mag, für die Sicherung der Gasversorgung in Europa sind die anhaltend milden Temperaturen eine positive Nachricht: Seit dem 20. Dezember steigen die Füllstände der deutschen Gasspeicher nach Zahlen des europäischen Gasspeicherverbands GIE wieder kontinuierlich an. 221,82 TWh Gas befanden sich demnach am 31. Dezember in den deutschen Gasspeichern, das entspricht einem Füllstand von 90,2 Prozent.

Mit Stand vom 2. Januar beurteilt die Bundesnetzagentur die Gasversorgungslage weiterhin als stabil, aber angespannt. Der Gasverbrauch lag in der 51. Kalenderwoche 2022 um 23,8 Prozent unter dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten vier Jahre, teilte die Behörde mit. Gegenüber der Vorwoche sei er um 37,4 Prozent gesunken.

Auch auf dem europäischen Gasmarkt zeigten sich die Folgen der ungewöhnlich milden Wintertemperaturen. So lag der Day-Ahead-Preis am niederländischen Handelspunkt TTF zum Jahresbeginn deutlich unter 70 Euro/MWh. Zum Vergleich: Die Spitzenwerte im August 2022 hatten bei rund 300 Euro/MWh gelegen, während der Kältewelle Anfang Dezember 2022 lag der Preis bei etwa 135 Euro/MWh.

Montag, 2.01.2023, 16:33 Uhr
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