E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Gas - Gaspreise legen kräftig zu
Bild: Fotolia/WoGi
Gas

Gaspreise legen kräftig zu

Fest haben sich die europäischen Gasmärkte am Mittwoch präsentiert. 
Der Day-ahead am niederländischen TTF gewann bis gegen 15 Uhr um 1,40 auf 35,05 Euro je Megawattstunde. Der August stieg um 1,55 auf 34,80 Euro je Megawattstunde. Die Wintersaison 2021/22 verteuerte sich um 1,40 auf 33,65 Euro. Für das Kalenderjahr ging es um 0,38 auf 25,30 Euro nach oben. Im deutschen Marktgebiet Gaspool gewann der Day-ahead 1,00 auf 34,00 Euro. Der Day-ahead am NCG legte sogar um 2,58 auf 34,48 Euro zu.

Nach wie vor seien das Wetter und die Speichersituation die dominierenden und stützenden Faktoren für die Gasmärkte, sagte ein Händler im Gespräch mit MBI Trade News Energy. Auch die Wartungsarbeiten in Norwegen, zum Beispiel im Gasfeld Aasta Hansteen, liefern dieser Tage Argumente für steigende Gaspreise. "Dennoch hätten wir heute nach dem Anstieg des Vortages doch mal eine Gegenbewegung erwartet", sagte ein Händler. Aber das gebe das derzeitige Bild an den Energiemärkten derzeit wohl nicht her. Zu groß seien die Sorgen im Hinblick auf die Versorgungssituation.

Unterstützung für die Gasmärkte kommt auch aus Asien und den USA, wo sehr hohe Temperaturen die Nachfrage nach Gas zum Betrieb von Klimaanlagen nach oben getrieben haben. Das lässt auch die europäischen Preise steigen, damit LNG-Lieferungen nach Europa attraktiv bleiben.

Mittwoch, 30.06.2021, 17:11 Uhr
Claus-Detlef Großmann
Energie & Management > Gas - Gaspreise legen kräftig zu
Bild: Fotolia/WoGi
Gas
Gaspreise legen kräftig zu
Fest haben sich die europäischen Gasmärkte am Mittwoch präsentiert. 
Der Day-ahead am niederländischen TTF gewann bis gegen 15 Uhr um 1,40 auf 35,05 Euro je Megawattstunde. Der August stieg um 1,55 auf 34,80 Euro je Megawattstunde. Die Wintersaison 2021/22 verteuerte sich um 1,40 auf 33,65 Euro. Für das Kalenderjahr ging es um 0,38 auf 25,30 Euro nach oben. Im deutschen Marktgebiet Gaspool gewann der Day-ahead 1,00 auf 34,00 Euro. Der Day-ahead am NCG legte sogar um 2,58 auf 34,48 Euro zu.

Nach wie vor seien das Wetter und die Speichersituation die dominierenden und stützenden Faktoren für die Gasmärkte, sagte ein Händler im Gespräch mit MBI Trade News Energy. Auch die Wartungsarbeiten in Norwegen, zum Beispiel im Gasfeld Aasta Hansteen, liefern dieser Tage Argumente für steigende Gaspreise. "Dennoch hätten wir heute nach dem Anstieg des Vortages doch mal eine Gegenbewegung erwartet", sagte ein Händler. Aber das gebe das derzeitige Bild an den Energiemärkten derzeit wohl nicht her. Zu groß seien die Sorgen im Hinblick auf die Versorgungssituation.

Unterstützung für die Gasmärkte kommt auch aus Asien und den USA, wo sehr hohe Temperaturen die Nachfrage nach Gas zum Betrieb von Klimaanlagen nach oben getrieben haben. Das lässt auch die europäischen Preise steigen, damit LNG-Lieferungen nach Europa attraktiv bleiben.

Mittwoch, 30.06.2021, 17:11 Uhr
Claus-Detlef Großmann

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.