Stationäre Gasmotoren werden als ideale Antriebsaggregate in BHKWs angesehen, dort, wo Erdgas verfügbar ist und auf Diesel verzichtet werden soll. Bisher jedoch hinkten sie, etwa als Magermotoren, im Wirkungsgrad und – bei verschärften Abgasnormen, etwa in Gegenden mit hoher Siedlungsdichte – in den Schadstoffemissionen hinterher.
Diese Nachteile vermeidet eine Entwicklung aus der Schweiz, die Eigenschaften des Lambda-1-Motors und des Magermotors mit gekühlter Abgasrückführung und einem integrierten Regelungskonzept kombiniert. Die ersten Ergebnisse: Der mechanische effektive Wirkungsgrad des SwissMotors steigt auf 41 %, die NOx-Werte fallen auf 0,8 mg/Nm³ bei 5 % Rest-O2, und die CO-Werte liegen unter 25 mg/Nm³
Donnerstag, 15.01.2004, 15:38 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Carl-Jochen Winter
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