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Energie & Management > Gasnetz - Gaslieferstopp: Bulgarien richtet regionale Taskforce ein
Quelle: Shutterstock / Zivica Kerkez
Gasnetz

Gaslieferstopp: Bulgarien richtet regionale Taskforce ein

Nachdem Gazprom seine Gaslieferungen an Bulgarien eingestellt hat, hat die Regierung in Sofia eine „regionale Taskforce“ eingerichtet.
Die regionale Taskforce wird Teil der Energiebeschaffungsplattform der EU sein. Das hat die EU-Kommission am 29. April mitgeteilt. Zuvor hatte der stellvertretenden bulgarische Premierminister Assen Vassilev mit der Kommission über die Folgen des russischen Lieferstopps beraten. Die bulgarische Regierung habe eine Taskforce eingerichtet, die den Gas- und den Elektrizitätsmarkt beobachte, einschließlich der Infrastruktur, heißt es in der Mitteilung.

Die Taskforce werde sich darauf konzentrieren, die Probleme der nächsten zwölf Monate vor allem im regionalen Rahmen zu lösen. Grundlage dafür sei der Aktionsplan der EU (REPowerEU), mit dem die Abhängigkeit von russischen Energierohstoffen reduziert und die Speicher für den kommenden Winter aufgefüllt werden sollen. Die Kommission hat für den Fall von Lieferunterbrechungen Szenarien entwickelt. Die auftretenden Probleme sollen in solidarischer Zusammenarbeit mit den unmittelbaren Nachbarstaaten und den internationalen Partnern der EU gelöst werden.

Die Taskforce werde sich darum kümmern, die Notfallpläne für die Region umzusetzen. Dazu gehöre auch die Bereitstellung der Infrastruktur wie Speicher und Inter-Konnektoren sowie die Ersatzbeschaffung auf den internationalen Energiemärkten. Die Energieminister der Region wollen sich erstmals am 5. Mai treffen.

Freitag, 29.04.2022, 13:37 Uhr
Tom Weingärtner
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Quelle: Shutterstock / Zivica Kerkez
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Gaslieferstopp: Bulgarien richtet regionale Taskforce ein
Nachdem Gazprom seine Gaslieferungen an Bulgarien eingestellt hat, hat die Regierung in Sofia eine „regionale Taskforce“ eingerichtet.
Die regionale Taskforce wird Teil der Energiebeschaffungsplattform der EU sein. Das hat die EU-Kommission am 29. April mitgeteilt. Zuvor hatte der stellvertretenden bulgarische Premierminister Assen Vassilev mit der Kommission über die Folgen des russischen Lieferstopps beraten. Die bulgarische Regierung habe eine Taskforce eingerichtet, die den Gas- und den Elektrizitätsmarkt beobachte, einschließlich der Infrastruktur, heißt es in der Mitteilung.

Die Taskforce werde sich darauf konzentrieren, die Probleme der nächsten zwölf Monate vor allem im regionalen Rahmen zu lösen. Grundlage dafür sei der Aktionsplan der EU (REPowerEU), mit dem die Abhängigkeit von russischen Energierohstoffen reduziert und die Speicher für den kommenden Winter aufgefüllt werden sollen. Die Kommission hat für den Fall von Lieferunterbrechungen Szenarien entwickelt. Die auftretenden Probleme sollen in solidarischer Zusammenarbeit mit den unmittelbaren Nachbarstaaten und den internationalen Partnern der EU gelöst werden.

Die Taskforce werde sich darum kümmern, die Notfallpläne für die Region umzusetzen. Dazu gehöre auch die Bereitstellung der Infrastruktur wie Speicher und Inter-Konnektoren sowie die Ersatzbeschaffung auf den internationalen Energiemärkten. Die Energieminister der Region wollen sich erstmals am 5. Mai treffen.

Freitag, 29.04.2022, 13:37 Uhr
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