Das seit langem umstrittene Gas- und Dampfkraftwerk Hürth wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht gebaut, sagte Georg Wilhelm Adamowitsch, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gestern auf einer Veranstaltung in Berlin.
„Ich bin mir sicher, dass die Dynamik in der Entwicklung der Erdgaspreise so langfristige Abschreibungsprojekte wie ein Gaskraftwerk für den Investor unrentabel erscheinen lässt“, so Adamowitsch. Der Energiekonzern Intergen, eine Tochter der Shell und des amerikanischen Anlagenbauers Bechtel, will am Standort Hürth ein kombinietes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) mit ein
Donnerstag, 11.12.2003, 12:20 Uhr
Cerstin Gammelin
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