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Anfang bis Mitte Juli hatte es noch so ausgesehen, als ginge die Ukraine-Krise niemanden im Gasmarkt etwas an. Die fundamentalen Rahmenbedingungen setzten die Spot- und kurzfristigen Terminpreise mächtig unter Druck. Ein Tiefststand folgte dem nächsten. Die Vokabel „historisch“ wurde gehörig strapaziert.
Der Transit durch die Ukraine funktionierte reibungslos und Gazprom hielt sich an seine vertraglichen Verpflichtungen. Für Europa standen dazu noch LNG-Lieferungen in Aussicht, nachdem der asiatische Markt aufgrund schwacher Notierungen zeitweise an Attraktivität verloren hatte. Darüber hinaus hatten die Speicherstände hierzulande schon 79,2
Dienstag, 29.07.2014, 08:41 Uhr
Fritz Wilhelm
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