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Am Nachmittag des 14. Juni, einem Freitag, schreckte eine Meldung den Markt auf: Gassco hatte vorgewarnt, dass den kommenden Winter über langwierige Instandhaltungsarbeiten zu einer Einschränkung der norwegischen Gasliefermengen um 34 Mio. m3 pro Tag führen werden – und das nicht nur für ein paar Tage, sondern von September bis April.
„Einen ordentlichen Move“, nannte ein Händler, das, was daraufhin einsetzte. Es gab eine deutliche Reaktion, über alle Produkte hinweg. Insbesondere der Winterkontrakt schraubte sich in die Höhe, an einigen Handelsplätzen deutlich über 28,00 Euro/MWh hinaus. Aber auch die kurzfristigeren Terminpreise konnten sich dem Schub nicht entziehen. Mittlerweile hat sich Aufregung wieder gelegt.
Freitag, 28.06.2013, 11:31 Uhr
Fritz Wilhelm
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