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Kurzzeitig sah es tatsächlich so aus, als hätte die Krim-Krise den Gasmarkt erreicht. Mitte März sprachen Marktteilnehmer von Nervosität. Zum Teil legten die Preise in sorgenvoller Erwartung Risikopölsterchen an. Es waren allerdings nur Pölsterchen.
Quasi über Nacht verschwand der Speck wieder. Denn trotz muskulöser Rhetorik der Politiker besannen sich die Händler auf die fundamentalen Faktoren der Preisbildung. Milde Temperaturen, geringe Nachfrage, stabile Zuflüsse aus den Fördergebieten und gut gefüllte Speicher gaben schließlich die Richtung vor. Rund 60 % betrug Mitte März der Fül
Montag, 31.03.2014, 09:43 Uhr
Fritz Wilhelm
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