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„Es ist möglich, dass wir den Bodensatz gesehen haben“, meinte ein Händler Anfang August, als die Spotpreise im Gasmarkt sich gerade von ihrem kurzzeitigen Ruhekissen bei 25,10 Euro/MWh verabschiedet hatten. Bei schweißtreibenden Temperaturen war die Nachfrage extrem zurückgegangen, so dass niemand auch nur im Entferntesten an irgendwelche Knappheitssignale dachte.
Eine gute Zeit, um die Speicher weiter zu füllen. Gerade zu dieser Zeit wurden die Vorräte an einzelnen Tagen um 130 Mio. m3 aufgestockt. Es sei die Nachfrage nach Speichergas, die dafür gesorgt habe, dass die Preise nicht noch stärker in den Keller gegangen seien, war zu hören. Sinkende Preise stimulieren die Speichernachfrage, und die steigende Speichernachfrage stützt oder treibt sog
Montag, 19.08.2013, 12:56 Uhr
Fritz Wilhelm
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