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Monatelang wankte der Gasmarkt zwischen Hoffnung und Bangen. Zwischendurch schien auch eine gewisse Gleichgültigkeit um sich gegriffen zu haben. Die Händler machten den Eindruck, sie hätten sich an die Ukraine-Krise gewöhnt.
Doch mit zunehmender militärischer Eskalation und dem nahenden Winter mehren sich besorgte Stimmen, die dem russischen Präsidenten die Kaltschnäuzigkeit zutrauen, die EU im Winter mit Liefereinschränkungen beim Erdgas gefügig machen zu wollen. Dass bisher das Gas störungsfrei geflossen sei, sei reine Taktik, um den Westen im Sommer, in dem ohnehin die Nachfrage gering ist, in Sicherheit zu wiegen.
Mittwoch, 3.09.2014, 17:25 Uhr
Fritz Wilhelm
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