Bei einer Anhörung des Bildungs- und Forschungsausschusses zum Thema Kernfusion im Bundestag erklärte Prof. Alexander Bradshaw vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, dass die kommerzielle Nutzung von Fusionsreaktoren voraussichtlich ab 2050 aufgenommen werden könne.
Das geplante ITER-Projekt (Internationaler Thermonuklearer Experimentierreaktor) werde die physikalische und technische Machbarkeit der Kernfusion nachweisen. Seit Beginn des Forschungsprogramms habe die EU rund 10 Mrd. Euro in die Fusionsforschung investiert. Derzeit würden 500 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt, so dass bis zur Inbet
Freitag, 30.03.2001, 10:17 Uhr
Andreas Kögler
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