Wie die Frankfurter Rundschau in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, hat der hessische Bund der Steuerzahler Zahlungen der Main-Kraftwerke AG, Frankfurt, an acht Bürgermeister, alle Mitglieder des so genannten Rheingauer Regionalrats, hinterfragt.
Die Steuerzahlerlobby will klären, ob diese Zahlungen – es handelt sich um einen Betrag von jährlich 15 000 DM – als Bestechungsgelder für die Zustimmung zur Fusion der MKW mit ihrer Tochter Rheingau Elektrizitätswerke (REW), die letztes Jahr über die Bühne ging, zu werten sind. Alle acht Bürgermeister waren bis zur Fusion im Aufsichtsrat der REW und gehören jetzt dem Regionalbeirat an
Mittwoch, 24.01.2001, 17:44 Uhr
Angelika Riedel
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