Nachdem die ostdeutschen RWE-Regionaltöchter envia und Meag zur enviaM verschmolzen sind, findet sich die Hälfte der Mitarbeiter an anderen Standorten oder in anderen Funktionen wieder. Das Management setzt auf Kostensenkung und rüstet sich für einen schärferen Wettbewerb.
Martin Hirschfeld hatte Glück. Anders als viele Kollegen musste er an seinem Arbeitsweg nur die morgendliche Fahrtrichtung ändern. Der Sachbearbeiter für die intraday-Optimierung bei der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) wohnt in Schkeuditz, auf halbem Weg zwischen Leipzig und Halle. Früher fuhr er 30 Kilometer westwärts zur Arbeit in den Hallenser Hauptsitz der Meag Mitteldeutsche Energ
Freitag, 23.01.2004, 14:17 Uhr
Stefan Schroeter
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