Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel konnten zu Wochenbeginn bei der Analyse des Preises für das Frontjahr das Ausschlussverfahren anwenden: Fundamentale Ursachen wie explosionsartig gestiegene Öl- oder CO2-Preise schieden als Preis-Triebfeder aus, und so wurde unter den Händlern heftig spekuliert, warum Baseload 2006 einen Riesensatz über 53 Euro/MWh machte.
Angetrieben„Man könnte argumentieren, dass ein hoher Kaufdruck die Preise antreibt, aber es werden nur kleine Clips gehandelt. Es sieht eher danach aus, dass die Notierungen angetrieben werden“, lautete die Analyse eines Marktteilnehmers beim Blick auf die Termin-Abschlüsse am Montag. Wie er berichtete, stieg der Kontrakt 2006 zu Tagesbeginn bei 52,20 Euro/MW
Montag, 19.12.2005, 16:40 Uhr
Andreas Kögler
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