Der Windturbinenhersteller Fuhrländer AG baut von seinen weltweit 700 Stellen rund 10 % ab. „Der Personalabbau wird in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft so sozialverträglich wie möglich erfolgen", kündigte Vorstandschef und Firmengründer Joachim Fuhrländer in einer Erklärung an.
Das Traditionsunternehmen aus dem Westerwald reagiert damit auf die von Ãœberkapazitäten geprägte Situation auf den internationalen Windmärkten. „Als ein Unternehmen mit einer Exportquote von 95 Prozent macht es uns schon zu schaffen, dass es in vielen Ländern der Ausbau der Windenergie angesichts der Finanzkrise ins Stocken geraten ist", sagt Unternehmenssprecher Walter Lutz. Nac
Donnerstag, 15.03.2012, 09:36 Uhr
Ralf Köpke
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