Die Energiesparberatung der Bundesregierung soll kostenpflichtig werden. „Das Bundeswirtschaftsministerium drängt auf eine Gebühr“, sagt Holger Krawinkel, Abteilungsleiter Energie, Bauen, Umwelt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Berlin gegenüber powernews.org.
Ab 1. März sollen private Endkunden fünf Euro für Energiespar-Ratschläge auf den Tisch legen, wenn sie sich von Verbraucherschutzverbänden beraten lassen. Grundlage für die Entscheidung von Wirtschaftsminister Michael Glos ist ein Bericht des Bundesrechnungshofes aus dem Jahr 2001. Danach sollen sich Ratsuchende an den Beratungskosten beteiligen, die seit 27 Jahren aus dem Staatshaushalt finanz
Freitag, 13.01.2006, 10:28 Uhr
Cerstin Gammelin
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