Die Stadt Hannover arbeitet intensiv daran, den Titel Deutschlands Klimaschutz-Hauptstadt zu erlangen. So wird die Verwaltung mit Oberbürgermeister Stefan Weil an der Spitze, der zugleich Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) ist, künftig für die bei dienstlichen Flügen entstehenden Emissionen einen Ausgleich an die Klimaschutzinitiative "atmosfair" zahlen.
Die Idee der Initiative ist es, die durch Flugreisen verursachten Klimaschäden durch Investitionen in Solar-, Wasserkraft- oder Energiesparprojekte in Entwicklungsländern auszugleichen. Die rot-grüne Ratsmehrheit will damit ein Zeichen setzen. Unklar ist jedoch, wie viel die Stadt dafür jährlich zahlt; denn bisher werden Dienstreisen nur dezentral erfasst. Doch laut Emissionsrechner auf der W
Montag, 19.05.2008, 12:56 Uhr
Sybille Nobel-Sagolla
© 2024 Energie & Management GmbH