Bei den Spotgeschäften im deutschen Stromhandel herrscht derzeit relative Ruhe, aber dafür geht es im Terminhandel rund. Die Trader haben tief in die Kristallkugel geblickt und ihre Schlüsse gezogen: Das bislang erwartete Preisniveau ist viel zu niedrig, die Forwards müssen nach oben korrigiert werden.
„Nachdem in dieser Woche die psychologisch wichtige Marke von 25 Euro/MWh für das Jahresband 2004 für Baseload durchbrochen wurde, zieht der gesamte finanzielle Markt nach“ schilderte ein Händler. Seiner Ansicht nach habe der Preisanstieg bei diesem Jahreskontrakt zwei Ursachen: Zum einen sei der Markt wegen eines drohenden Irakkriegs und den dadurch befürchteten Ölpreisrisiken sehr ne
Freitag, 28.02.2003, 16:26 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH