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Russland und die Ukraine haben sich noch nicht endgültig auf den künftigen Preis für russisches Erdgas geeinigt. Ein Vermittlungsvorschlag von EU-Kommissar Günther Oettinger soll in den nächsten Tagen von den Regierungen in Moskau und Kiew beraten werden. Bis dahin will Russland weiter die vereinbarten Gasmengen liefern.
Die Ukraine hatte am 2. Juni 786 Mio. US-Dollar (1 US-Dollar = 0,73 Euro) an den russischen Energiekonzern Gazprom überwiesen und damit die Voraussetzung für weitere Verhandlungen erfüllt. EU-Energiekommissar Günther Oettinger empfing die Energieminister Russlands und der Ukraine sowie die Vorstandsvorsitzenden der beiden beteiligten Unternehmen, Gazprom und Naftogaz, am Nachmittag zu einer weiter
Dienstag, 3.06.2014, 09:32 Uhr
Tom Weingärtner
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