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Energie & Management > Wärme - Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wärme

Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal

Die Wuppertaler Stadtwerke helfen ihren Kunden dabei, den Wärmeverbrauch zu senken. Sie unterstützen sie mit bei der Anschaffung elektronischer Heizkörper-Thermostaten.
Mithilfe der sogenannten E-Thermostate lassen sich für jeden Raum eigene Zeiten einstellen, in denen dieser mehr oder weniger geheizt werden soll. Je nach Nutzung wird es dann so warm wie gewünscht. Auch Zeitfenster mit Temperatur-Absenkungen, in denen nur so viel geheizt wird wie erforderlich, sind möglich. „Smarte Heizkörperventile mit empfehlenswerter Fenster-auf-Erkennung gibt es etwa ab einem Kaufpreis von 20 Euro“, weiß die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH.

Über ihren eingerichteten „WSW Klimafonds“ stellen die Stadtwerke bis Ende dieses Jahres einen Sonderförderetat von 10.000 Euro auf. Wie sie in einer Mitteilung vom 13. Oktober mitteilen, gewähren sie einen Zuschuss von fünf Euro pro Stück bis zu maximal 30 Euro pro Haushalt oder Gewerbe. Laut dem Versorger ließen sich mit 2.000 E-Thermostate in etwa 400 Wuppertaler Haushalten eine Energieeinsparung von rund 400.000 kWh Heizenergie einsparen.

Die Voraussetzung für einen Antrag: Der Haushalt oder das Gewerbe müssen aktuell den stadtwerkeeigenen Tarif „WSW Strom“ oder „WSW Gas“ beziehen. Der Kauf des E-Thermostates soll durch Rechnungs- oder Quittungskopien, die nicht älter als zwei Monate sind, nachgewiesen werden. Als nicht geeignet für programmierbare Heizkörperthermostate führt der Wuppertaler Versorger Fußboden- oder Wandflächenheizungen sowie Gasetagenheizungen mit Raumtemperaturregler an.

Die Bereitschaft zum Energiesparern ist derzeit groß: So ist nach Angaben von Bitkom in den vergangenen zwölf Monaten die Zahl der Menschen in Deutschland gestiegen, die mithilfe intelligenter Technik ihren Energieverbrauch kontrollieren und reduzieren wollen. Rund ein Viertel der Bundesbürger nutze mittlerweile intelligente Heizkörperthermostate. Im vergangenen Jahr seien es noch 17 % gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Verbands der Digitalwirtschaft.

Freitag, 14.10.2022, 13:07 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wärme - Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Wärme
Förderung für Energiespar-Thermostate in Wuppertal
Die Wuppertaler Stadtwerke helfen ihren Kunden dabei, den Wärmeverbrauch zu senken. Sie unterstützen sie mit bei der Anschaffung elektronischer Heizkörper-Thermostaten.
Mithilfe der sogenannten E-Thermostate lassen sich für jeden Raum eigene Zeiten einstellen, in denen dieser mehr oder weniger geheizt werden soll. Je nach Nutzung wird es dann so warm wie gewünscht. Auch Zeitfenster mit Temperatur-Absenkungen, in denen nur so viel geheizt wird wie erforderlich, sind möglich. „Smarte Heizkörperventile mit empfehlenswerter Fenster-auf-Erkennung gibt es etwa ab einem Kaufpreis von 20 Euro“, weiß die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH.

Über ihren eingerichteten „WSW Klimafonds“ stellen die Stadtwerke bis Ende dieses Jahres einen Sonderförderetat von 10.000 Euro auf. Wie sie in einer Mitteilung vom 13. Oktober mitteilen, gewähren sie einen Zuschuss von fünf Euro pro Stück bis zu maximal 30 Euro pro Haushalt oder Gewerbe. Laut dem Versorger ließen sich mit 2.000 E-Thermostate in etwa 400 Wuppertaler Haushalten eine Energieeinsparung von rund 400.000 kWh Heizenergie einsparen.

Die Voraussetzung für einen Antrag: Der Haushalt oder das Gewerbe müssen aktuell den stadtwerkeeigenen Tarif „WSW Strom“ oder „WSW Gas“ beziehen. Der Kauf des E-Thermostates soll durch Rechnungs- oder Quittungskopien, die nicht älter als zwei Monate sind, nachgewiesen werden. Als nicht geeignet für programmierbare Heizkörperthermostate führt der Wuppertaler Versorger Fußboden- oder Wandflächenheizungen sowie Gasetagenheizungen mit Raumtemperaturregler an.

Die Bereitschaft zum Energiesparern ist derzeit groß: So ist nach Angaben von Bitkom in den vergangenen zwölf Monaten die Zahl der Menschen in Deutschland gestiegen, die mithilfe intelligenter Technik ihren Energieverbrauch kontrollieren und reduzieren wollen. Rund ein Viertel der Bundesbürger nutze mittlerweile intelligente Heizkörperthermostate. Im vergangenen Jahr seien es noch 17 % gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Verbands der Digitalwirtschaft.

Freitag, 14.10.2022, 13:07 Uhr
Davina Spohn

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