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Energie & Management > Baden-Württemberg - Förderprogramm
Quelle: Fotolia / Martina Berg
Baden-Württemberg

Förderprogramm "Ressourceneffizienz in Unternehmen" startet

In Baden-Württemberg nehmen die Regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) die Arbeit auf. Sie helfen Unternehmen, Fördermittel vom Land und der EU zu bekommen.
Zum 1. Januar 2022 nehmen die ersten sechs sogenannten KEFF+ ihre Arbeit auf. In den Regionen Heilbronn-Franken, Hochrhein-Bodensee, Neckar-Alb, Ostwürttemberg, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein stehen ab Beginn des neuen Jahres insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Seite, um Potenziale im Bereich der Ressourceneffizienz zu identifizieren und zu heben.

Die KEFF+ in den übrigen sechs Regionen des Landes werden spätestens am 1. September 2022 in die Projektarbeit einsteigen. Die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz waren in einer Jurysitzung im August 2021 vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für alle zwölf Regionen des Landes ausgewählt worden.

Anlaufstellen für Unternehmen zur Ressourceneffizienz

„Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen wir in Zukunft Material und Energie noch effizienter und nachhaltiger einsetzen“, erläuterte Umweltministerin Thekla Walker anlässlich des Projektstarts am 29. Dezember in Stuttgart. „Mit unserem millionenschweren Förderprogramm wollen wir die Unternehmen im Land für das wichtige Thema der Ressourceneffizienz sensibilisieren, entsprechende Maßnahmen in den Betrieben anstoßen und die Unternehmen bei der Suche nach tiefergehenden branchenspezifischen Beratungsangeboten unterstützen“, sagte sie weiter. Die regionalen Kompetenzstellen böten den Unternehmen ihre Leistungen neutral und unentgeltlich an.

10 Mio. Euro verfügbar bis 2027

Bis zum Ende der Projektlaufzeit im Jahr 2027 stehen den zwölf KEFF+ aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) Fördermittel in Höhe von knapp 5,3 Mio. Euro sowie Landesmittel in Höhe von knapp 6,7 Mio. Euro zur Verfügung. Das Angebot der regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz richte sich insbesondere an das verarbeitende Gewerbe, da hier besonders hohe Material- und Energieverbräuche und damit hohe Einsparpotenziale vorhanden sind.

Aber auch alle anderen Unternehmen in Baden-Württemberg, insbesondere KMU, sollten durch das Förderprogramm erreicht werden. Eine zentrale Koordinierungsstelle unterstützt die regionalen Kompetenzstellen KEFF+ bei ihren Aufgaben. Sie ist bei der Umwelttechnik BW GmbH eingerichtet und wird vom Umweltministerium zunächst mit knapp zwei Mio. Euro gefördert.

Das EFRE-Förderprogramm Ressourceneffizienz in Unternehmen besteht aus zwei Förderbausteinen. Im ersten unterstützen die EU und das Land die Einrichtung und den Betrieb der KEFF+. Über Förderbaustein 2 können die KMU im Land ab September 2022 für gezielte branchenspezifische Beratungen Fördergelder der EU und des Landes beantragen.

Weitere Informationen zum Förderprogramm und den KEFF+ stehen im Internet bereit.

Mittwoch, 29.12.2021, 13:52 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Baden-Württemberg - Förderprogramm
Quelle: Fotolia / Martina Berg
Baden-Württemberg
Förderprogramm "Ressourceneffizienz in Unternehmen" startet
In Baden-Württemberg nehmen die Regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) die Arbeit auf. Sie helfen Unternehmen, Fördermittel vom Land und der EU zu bekommen.
Zum 1. Januar 2022 nehmen die ersten sechs sogenannten KEFF+ ihre Arbeit auf. In den Regionen Heilbronn-Franken, Hochrhein-Bodensee, Neckar-Alb, Ostwürttemberg, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein stehen ab Beginn des neuen Jahres insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Seite, um Potenziale im Bereich der Ressourceneffizienz zu identifizieren und zu heben.

Die KEFF+ in den übrigen sechs Regionen des Landes werden spätestens am 1. September 2022 in die Projektarbeit einsteigen. Die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz waren in einer Jurysitzung im August 2021 vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für alle zwölf Regionen des Landes ausgewählt worden.

Anlaufstellen für Unternehmen zur Ressourceneffizienz

„Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen wir in Zukunft Material und Energie noch effizienter und nachhaltiger einsetzen“, erläuterte Umweltministerin Thekla Walker anlässlich des Projektstarts am 29. Dezember in Stuttgart. „Mit unserem millionenschweren Förderprogramm wollen wir die Unternehmen im Land für das wichtige Thema der Ressourceneffizienz sensibilisieren, entsprechende Maßnahmen in den Betrieben anstoßen und die Unternehmen bei der Suche nach tiefergehenden branchenspezifischen Beratungsangeboten unterstützen“, sagte sie weiter. Die regionalen Kompetenzstellen böten den Unternehmen ihre Leistungen neutral und unentgeltlich an.

10 Mio. Euro verfügbar bis 2027

Bis zum Ende der Projektlaufzeit im Jahr 2027 stehen den zwölf KEFF+ aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) Fördermittel in Höhe von knapp 5,3 Mio. Euro sowie Landesmittel in Höhe von knapp 6,7 Mio. Euro zur Verfügung. Das Angebot der regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz richte sich insbesondere an das verarbeitende Gewerbe, da hier besonders hohe Material- und Energieverbräuche und damit hohe Einsparpotenziale vorhanden sind.

Aber auch alle anderen Unternehmen in Baden-Württemberg, insbesondere KMU, sollten durch das Förderprogramm erreicht werden. Eine zentrale Koordinierungsstelle unterstützt die regionalen Kompetenzstellen KEFF+ bei ihren Aufgaben. Sie ist bei der Umwelttechnik BW GmbH eingerichtet und wird vom Umweltministerium zunächst mit knapp zwei Mio. Euro gefördert.

Das EFRE-Förderprogramm Ressourceneffizienz in Unternehmen besteht aus zwei Förderbausteinen. Im ersten unterstützen die EU und das Land die Einrichtung und den Betrieb der KEFF+. Über Förderbaustein 2 können die KMU im Land ab September 2022 für gezielte branchenspezifische Beratungen Fördergelder der EU und des Landes beantragen.

Weitere Informationen zum Förderprogramm und den KEFF+ stehen im Internet bereit.

Mittwoch, 29.12.2021, 13:52 Uhr
Susanne Harmsen

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