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Energie & Management > Finanzierung - Fördergelder für 1.700 Busse mit alternativen Antrieben
Quelle: Fotolia / jogyx
Finanzierung

Fördergelder für 1.700 Busse mit alternativen Antrieben

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat weitere Förderbescheide für die Beschaffung klimafreundlicher Busse überreicht.
Der Fördertopf sprudelt: Acht Verkehrsbetriebe haben jetzt Geld zur Beschaffung von klimafreundlichen Bussen erhalten. Bundesverkehrsminister Volker Wissing übergab die entsprechende Bescheide. Wie das Ministerium mitteilt, fließen die Fördermittel an folgende Unternehmen:
 
  • KVG Kieler Verkehrsgesellschaft für 50 Batteriebusse
  • Stadtwerke München für 71 Batteriebusse
  • Transdev Berlin für 325 Batteriebusse, 40 Brennstoffzellenbusse, 110 Biomethanbusse
  • Bremer Straßenbahn für 50 Batteriebusse
  • Stadt Esslingen für 51 Batterie-Oberleitungsbusse
  • Aero Ground Flughafen München GmbH für 72 Batteriebusse
  • Berliner Verkehrsbetriebe für 350 Batteriebusse
  • Regionalverkehr Köln GmbH für 108 Brennstoffzellenbusse
     
Ingesamt 600 Millionen Euro

Ingesamt handelt es sich laut Ministerium um Förderbescheide in Höhe von rund 600 Millionen Euro. Rund 1.700 Busse sollen auf der Basis der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ von den Verkehrsunternehmen beschafft beschafft werden. 1.400 davon sind Batteriebusse. Dazu kommen 150 Brennstoffzellen-, 50 Oberleitungs- und 100 Gas-Busse. Gefördert wird auch die dazugehörige Wartungs- und Ladeinfrastruktur.

„Unser Ziel ist, dass 50 Prozent der Stadtbusse bis 2030 mit alternativen, klimafreundlichen Antrieben unterwegs sind“, sagte Wissing am 8. April. „Es freut mich, dass die Verkehrsunternehmen diese große Herausforderung gemeinsam mit uns angehen.“

Eine Woche zuvor hatten bereits die Hamburger Hochbahn und Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein Förderbescheide bekommen. Die aktuellen Bescheide bilden den Auftakt der Bearbeitung des ersten Aufrufs aus dem vergangenen Jahr, heißt es. Weitere Anträge seien in der Bearbeitung. Der zweite Förderaufruf befinde sich in Planung und soll noch im zweiten Quartal 2022 veröffentlicht werden.

Bis 2024 stehen nach Angaben des Ministeriums Mittel in Höhe von rund 1,25 Mrd. Euro zur Verfügung, ergänzende Mittel seien für 2025 vorgesehen. Der Bund übernimmt bis zu 80 % der Mehrkosten, die im Vergleich zu konventionellen Bussen entstehen. 

 

Freitag, 8.04.2022, 14:03 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Finanzierung - Fördergelder für 1.700 Busse mit alternativen Antrieben
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Finanzierung
Fördergelder für 1.700 Busse mit alternativen Antrieben
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat weitere Förderbescheide für die Beschaffung klimafreundlicher Busse überreicht.
Der Fördertopf sprudelt: Acht Verkehrsbetriebe haben jetzt Geld zur Beschaffung von klimafreundlichen Bussen erhalten. Bundesverkehrsminister Volker Wissing übergab die entsprechende Bescheide. Wie das Ministerium mitteilt, fließen die Fördermittel an folgende Unternehmen:
 
  • KVG Kieler Verkehrsgesellschaft für 50 Batteriebusse
  • Stadtwerke München für 71 Batteriebusse
  • Transdev Berlin für 325 Batteriebusse, 40 Brennstoffzellenbusse, 110 Biomethanbusse
  • Bremer Straßenbahn für 50 Batteriebusse
  • Stadt Esslingen für 51 Batterie-Oberleitungsbusse
  • Aero Ground Flughafen München GmbH für 72 Batteriebusse
  • Berliner Verkehrsbetriebe für 350 Batteriebusse
  • Regionalverkehr Köln GmbH für 108 Brennstoffzellenbusse
     
Ingesamt 600 Millionen Euro

Ingesamt handelt es sich laut Ministerium um Förderbescheide in Höhe von rund 600 Millionen Euro. Rund 1.700 Busse sollen auf der Basis der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ von den Verkehrsunternehmen beschafft beschafft werden. 1.400 davon sind Batteriebusse. Dazu kommen 150 Brennstoffzellen-, 50 Oberleitungs- und 100 Gas-Busse. Gefördert wird auch die dazugehörige Wartungs- und Ladeinfrastruktur.

„Unser Ziel ist, dass 50 Prozent der Stadtbusse bis 2030 mit alternativen, klimafreundlichen Antrieben unterwegs sind“, sagte Wissing am 8. April. „Es freut mich, dass die Verkehrsunternehmen diese große Herausforderung gemeinsam mit uns angehen.“

Eine Woche zuvor hatten bereits die Hamburger Hochbahn und Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein Förderbescheide bekommen. Die aktuellen Bescheide bilden den Auftakt der Bearbeitung des ersten Aufrufs aus dem vergangenen Jahr, heißt es. Weitere Anträge seien in der Bearbeitung. Der zweite Förderaufruf befinde sich in Planung und soll noch im zweiten Quartal 2022 veröffentlicht werden.

Bis 2024 stehen nach Angaben des Ministeriums Mittel in Höhe von rund 1,25 Mrd. Euro zur Verfügung, ergänzende Mittel seien für 2025 vorgesehen. Der Bund übernimmt bis zu 80 % der Mehrkosten, die im Vergleich zu konventionellen Bussen entstehen. 

 

Freitag, 8.04.2022, 14:03 Uhr
Manfred Fischer

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