Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer geht davon aus, dass das Verhältnis der EU zu Russland durch den Bau der Erdgasleitung Nabucco nicht nachhaltig gestört wird.
Wenn das Projekt realisiert ist, werde „die Perspektive eine Zusammenarbeit auch mit russischen Firmen sein", sagte Fischer am 8. September vor Journalisten in Brüssel. Das Pipeline-Projekt richte sich nicht gegen Russland, das auch in Zukunft der größte Erdgaslieferant für Europa bleibe. Die Energiekonzerne RWE und OMV, die das Nabucco-Konsortium anführen, haben Fischer als Berater für das
Mittwoch, 9.09.2009, 10:22 Uhr
Tom Weingärtner
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