Die Europäische Union muss sich die Option der Kernenergie zur Energieversorgung offen halten, wenn sie nicht auf Dauer zu einem "Fossilen Monster" verkommen will. Das hat jetzt der finnische Ministerpräsident Paavo Lipponen erklärt.
In einer ungewöhnlich deutlichen Stellungnahme zugunsten der Kernenergie zur Stromerzeugung beschuldigte der Ministerpräsident zahlreiche EU-Länder sogar als "Energie-Imperialisten", weil sie ihre feindliche Haltung gegenüber der Kernenergie in Mittel- und Osteuropa bei den künftigen EU-Mitgliedsländern durchzusetzen versuchten. Ein immer weiter steigender Gasimport aus Russland müsse die Strom
Mittwoch, 20.02.2002, 17:29 Uhr
Peter Odrich
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