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Energie & Management > Gas - Finanzierung für LNG-Terminal in Stade steht
Quelle: Pixabay / Mimzy
Gas

Finanzierung für LNG-Terminal in Stade steht

Die Kofinanzierung von Bund und Land für das Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Stade steht nun fest.
(dpa) − Nachdem der Bund bereits 100 Mio. Euro für den Bau des LNG-Terminal Stade zugesichert hatte, stellte am 13. September auch das niedersächsische Landeskabinett eine Finanzierung in Höhe von 100 Mio. Euro in Aussicht. Dies teilte die Staatskanzlei in Hannover mit. Die Mittel stammen aus dem Umweltressort. Mit zusätzlichen Importen von Flüssigerdgas will Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. Das Terminal in Stade soll von der Hanseatic Energy Hub GmbH betrieben werden und voraussichtlich Ende 2023 zur Verfügung stehen. 

Niedersachsens Energieminister Olaf Lies (SPD) sagte in einer Mitteilung, mit dem Geld des Bundes und des Landes könne "ein ganz wesentlicher Teil der anstehenden Projektkosten finanziert werden". Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) betonte, dass das Terminal neben dem Umschlag für LNG künftig auch für den Import von grünem Gas ausgelegt sei. "Deshalb ist die Investition in das Stader Terminal gleichsam ein Schritt hin zu einer zukunftsweisenden Energieinfrastruktur", sagte der stellvertretende Ministerpräsident. 

Zum Hintergrund: Stade gehört, ebenso wie die zwei Standorte in Wilhelmshaven (einer in Brunsbüttel sowie ein weiterer in Lubmin) zu den fünf Standorten in Deutschland, an denen zeitnah schwimmende LNG-Terminals entstehen sollen. Der erste Standort in Wilhelmshaven soll bereits in diesem Winter seine Arbeit aufnehmen können, die Standorte "Wilhelmshaven II" und "Stade" sollen ab dem Winter 2023 Flüssigerdgas importieren können.

Dienstag, 13.09.2022, 15:53 Uhr
Davina Spohn / dpa
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Finanzierung für LNG-Terminal in Stade steht
Die Kofinanzierung von Bund und Land für das Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Stade steht nun fest.
(dpa) − Nachdem der Bund bereits 100 Mio. Euro für den Bau des LNG-Terminal Stade zugesichert hatte, stellte am 13. September auch das niedersächsische Landeskabinett eine Finanzierung in Höhe von 100 Mio. Euro in Aussicht. Dies teilte die Staatskanzlei in Hannover mit. Die Mittel stammen aus dem Umweltressort. Mit zusätzlichen Importen von Flüssigerdgas will Deutschland unabhängiger von russischem Gas werden. Das Terminal in Stade soll von der Hanseatic Energy Hub GmbH betrieben werden und voraussichtlich Ende 2023 zur Verfügung stehen. 

Niedersachsens Energieminister Olaf Lies (SPD) sagte in einer Mitteilung, mit dem Geld des Bundes und des Landes könne "ein ganz wesentlicher Teil der anstehenden Projektkosten finanziert werden". Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) betonte, dass das Terminal neben dem Umschlag für LNG künftig auch für den Import von grünem Gas ausgelegt sei. "Deshalb ist die Investition in das Stader Terminal gleichsam ein Schritt hin zu einer zukunftsweisenden Energieinfrastruktur", sagte der stellvertretende Ministerpräsident. 

Zum Hintergrund: Stade gehört, ebenso wie die zwei Standorte in Wilhelmshaven (einer in Brunsbüttel sowie ein weiterer in Lubmin) zu den fünf Standorten in Deutschland, an denen zeitnah schwimmende LNG-Terminals entstehen sollen. Der erste Standort in Wilhelmshaven soll bereits in diesem Winter seine Arbeit aufnehmen können, die Standorte "Wilhelmshaven II" und "Stade" sollen ab dem Winter 2023 Flüssigerdgas importieren können.

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