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Energie & Management > Klimaschutz - Filter für Holzöfen im Gespräch
Quelle: Fotolia / Nicole Effinger
Klimaschutz

Filter für Holzöfen im Gespräch

Die Holzöfen und Heizkessel für feste Brennstoffe stoßen mehr Feinstaub aus als die Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr. Darauf weist „co2online“ hin.
Wer mit Holz heizt, muss sich auf strengere Grenzwerte und eine mögliche Filter-Pflicht einstellen, heißt es in einer Mitteilung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2-Online. Grund dafür seien Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Pläne der Europäischen Union und Forderungen von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. Danach sollen in Zukunft deutlich weniger Schadstoffe in der Luft erlaubt sein. Als besonders gesundheitsgefährdend gelten Feinstaub und Stickstoffdioxid.

Bisher waren diese Schadstoffe vor allem ein Thema im Straßenverkehr. Experten gehen davon aus, dass nun auch die rund elf Millionen Holzöfen und eine Million Heizkessel für feste Brennstoffe stärker in den Blickpunkt geraten. Denn sie stoßen nach Angaben von CO2-Online mehr Feinstaub aus als alle Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr.

Ein Verbot gilt bereits für sehr alte Kaminöfen bis Baujahr 1994. Für die Baujahre 1995 bis 2010 gibt es eine Frist bis Ende 2024. Bei einigen neuen Anlagen müssen ab 2022 die Schornsteine höher sein, um die Belastung mit Feinstaub zu verringern. Für vorhandene und neue Kaminöfen ist auch eine Filter-Pflicht im Gespräch – vor allem dort, wo Grenzwerte bereits jetzt überschritten werden.
 
Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken
Quelle: co2online

 

Dienstag, 28.12.2021, 10:10 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: Fotolia / Nicole Effinger
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Die Holzöfen und Heizkessel für feste Brennstoffe stoßen mehr Feinstaub aus als die Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr. Darauf weist „co2online“ hin.
Wer mit Holz heizt, muss sich auf strengere Grenzwerte und eine mögliche Filter-Pflicht einstellen, heißt es in einer Mitteilung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2-Online. Grund dafür seien Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Pläne der Europäischen Union und Forderungen von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. Danach sollen in Zukunft deutlich weniger Schadstoffe in der Luft erlaubt sein. Als besonders gesundheitsgefährdend gelten Feinstaub und Stickstoffdioxid.

Bisher waren diese Schadstoffe vor allem ein Thema im Straßenverkehr. Experten gehen davon aus, dass nun auch die rund elf Millionen Holzöfen und eine Million Heizkessel für feste Brennstoffe stärker in den Blickpunkt geraten. Denn sie stoßen nach Angaben von CO2-Online mehr Feinstaub aus als alle Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr.

Ein Verbot gilt bereits für sehr alte Kaminöfen bis Baujahr 1994. Für die Baujahre 1995 bis 2010 gibt es eine Frist bis Ende 2024. Bei einigen neuen Anlagen müssen ab 2022 die Schornsteine höher sein, um die Belastung mit Feinstaub zu verringern. Für vorhandene und neue Kaminöfen ist auch eine Filter-Pflicht im Gespräch – vor allem dort, wo Grenzwerte bereits jetzt überschritten werden.
 
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Günter Drewnitzky

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