Der spanische Wirtschaftsminister Rodrigo Rato hat gestern sein Veto gegen die Kontrolle des spanischen Stromversorgers Hidrocantábrico (HC) durch die beiden Konsortien um die deutsche EnBW und die portugiesische EDP eingelegt.
Sie hatten HC Ende April übernommen. Der Grund für Ratos Einspruch: Beide HC-Käufer befinden sich zum Teil in Staatsbesitz; an EnBW ist die französische EdF mit 25 % beteiligt, EDP gehört zu knapp einem Drittel dem portugiesischen Staat. EnBW bildet zusammen mit Ferroatlántica einen Anteilseignerblock, der 59,66 % des Hidrocantábrico-Kapitals
Dienstag, 8.05.2001, 09:24 Uhr
Angelika Riedel
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