Wie erwartet haben die Spotpreise im deutschen Stromhandel angesichts des bevorstehenden Feiertages in vielen Bundesländern heute deutlich nachgelassen. So deutlich, dass einige Marktteilnehmer sich an die Hoffnung klammern, dass die Hochpreisphase einen deutlichen Dämpfer bekommen hat und der Day-Ahead-Handel schon in der kommenden Woche auf ein moderates Niveau zurückkehren könnte.
Hoffnung, oder doch nicht? Um es mit den Worten von Julius Cäsar zu sagen: „Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.“ Nach diesem Motto interpretierte ein Händler den Preisrutsch im Spotbereich. „Gerade an der Börse sind die Preise derart in den Keller gerutscht, dass wohl auch der Preis für den Brückentag Freitag niedrig sein wird. Wenn die
Mittwoch, 18.06.2003, 16:30 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH