Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kauch hat die Pläne von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, im Rahmen der Klimaschutzgesetzgebung einen Mindestanteil erneuerbarer Wärme für die Beheizung von Gebäuden festzulegen, kritisiert und einen Handel mit Wärme-Zertifikaten gefordert.
Verpflichtende Vorgaben für Gebäude ignorierten völlig, "dass das für die einzelnen Hausbesitzer zu sehr unterschiedlichen Kosten führt", bemängelt Kauch. Gabriels Vorhaben "machen Klimaschutz unnötig teuer", meint er. Nach einem "marktwirtschaftlichen Gegenmodell", das die FDP entwickelt hat, soll der Staat lediglich den regenerativ zu erzeugenden Wärmeanteil für Deutschland festlegen. Mit wel
Mittwoch, 8.08.2007, 08:51 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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