In der Landessammelstelle für schwach-radioaktive Abfälle im GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht (Schleswig-Holstein) sind 16 unzureichend oder falsch deklarierte Fässer mit radioaktivem Müll entdeckt worden, teilte Niedersachsens Umweltminister Wolfgang Jüttner (SPD) gestern in Hannover mit.
Die Fässer waren um 1980 von der damaligen Braunschweiger Firma Amersham & Buchler nach Geesthacht geliefert worden. Es sei ein Fass entdeckt worden, dessen Strahlung den zulässigen Grenzwert um das 3000fache überschreite. Vor rund drei Jahren waren an Fässern bereits Mängel festgestellt worden. Es wurden Ampullen mit Flüssigkeiten entdeckt, die anderswo hätten entsorgt werden müssen, darunter auc
Freitag, 8.12.2000, 15:05 Uhr
Andreas Schaffry
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