Vor der Liberalisierung des Strommarktes haben die EVU für die Instandhaltung ihrer Netze hohen Aufwand getrieben und die Kosten dafür über die Preise an die Verbraucher weitergegeben. Jetzt zwingt der Wettbewerb die Netzbetreiber, die Arbeitsprozesse in ihren Netzen zu optimieren.
Für diese Anforderungen hat die RWE-Tochter Tessag eine spezielle Software entwickelt, die Anlagenteile analysiert und bewertet sowie darauf aufbauend Empfehlungen für Instandhaltungsmaßnahmen gibt. "Wer Geld sparen will, muss seine Produktionsprozesse möglichst effizient gestalten und sein Personal anpassen". So beschreibt Jürgen Hogräfer von der Tessag die Strategie, zu der sich
Dienstag, 5.12.2000, 10:06 Uhr
Jürgen Clemens
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